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Wir glauben, dass jedem Gläubigen Gnadengaben gegeben sind. Die Gaben selbst sind zwar vielfältig, der Geber der Gaben aber ist einer: Gott der Vater, Gott der Sohn, Gott der Heilige Geist. Er ist souverän in der Mitteilung und den (Aus-)Wirkungen seiner Gnadengaben.
Jeder Christ, jede Gemeinde steht in der beständigen Verantwortung vor Gott, die jeweiligen Gnadengaben zu erkennen und einzusetzen und die im Neuen Testament gegebenen Kriterien für Handhabung und Wertung der Gaben einzuhalten:
Als Empfänger der Gaben sind die Gläubigen Verwalter der Gnade Gottes. Sie sollen die ihnen geschenkten Gaben in der Abhängigkeit von ihrem Herrn und zu seiner Verherrlichung sowie zum Dienst füreinander einsetzen.
Der Gebrauch der Gaben zum Eigennutz, in geistlicher Überheblichkeit, Neid oder Konkurrenz als auch die Missachtung von Gaben widerspricht dem Leibmotiv für die Gemeinde und ist Sünde.
Vom neutestamentlichen Befund her fällt auf, dass die apostolischen Gaben, Zeichen und Wunder zu tun, vornehmlich zur Autorisierung der Apostel gegeben wurden, und dass sie im Laufe der Zeit immer weniger in Erscheinung traten. Wir glauben aber, dass Gott, als Antwort auf das Gebet seiner Kinder, auch heute Wunder tut und Heilung schenkt, wo er dies für gut findet.